Sur les forces vives équivalentes. (Q1480633)

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Sur les forces vives équivalentes.
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    Sur les forces vives équivalentes. (English)
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    1912
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    Unter dem Gesichtspunkte der analytischen Mechanik erscheint die lebendige Kraft bloß als Funktion der \(q\), der \(q'\) und von \(t\), die dazu dient, die \textit{Lagrange}schen Bewegungsgleichungen des materiellen Systems zu bilden; dadurch gelangt man zu der Auffassung, als mit der lebendigen Kraft äquivalent jede Funktion der \(q\), der \(q'\) und von \(t\) zu betrachten, die zu denselben \textit{Lagrange}schen Gleichungen führt. Alle diese Funktionen werden ``äquivalente lebendige Kräfte'' vom Verf. genannt, von ihnen, wenn nötig, die ``wahre lebendige Kraft'' des Systems unterschieden. Von den abgeleiteten Sätzen führen wir an: Damit zwei lebendige Kräfte eines holonomen Systems äquivalent seien, ist es nötig und hinreichend, daß ihre Differenz die totale Derivierte einer Funktion der Parameter und der Zeit ist. Die Transformation vermöge der Äquivalenz wandelt nie den homogenen Teil zweiten Grades der lebendigen Kraft \(T_2\). Alle äquivalenten und von der Zeit unabhängigen lebendigen Kräfte haben dieselben Bestandteile \(T_2\) und \(T_0\). Andere weitergehende Sätze sind im Original nachzulesen.
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