Sur le principe des travaux virtuels. (Q1480636)

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Sur le principe des travaux virtuels.
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    Sur le principe des travaux virtuels. (English)
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    1912
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    Das Prinzip der virtuellen Arbeiten und das in aller Strenge aus ihm fließende \textit{d'Alembert}sche Prinzip sind durchaus allgemein; sie drücken die notwendigen und die hinreichenden Bedingungen scharf aus, sowohl für das Gleichgewicht, als auch für die Bewegung, so lange sie anwendbar sind, d. h. so lange man nicht auf eine singuläre Lage stößt, bei der die Hypothesen der Mechanik keinen Sinn mehr haben. Man wird daher dazu verführt, diese Prinzipe als Arten von Mechanismen anzusehen, die eine mechanische Aufgabe automatisch in ein gleichwertiges Gleichungssystem umwandeln. Man braucht jedoch nicht gerade verwickelte Beispiele aufzusuchen, um gewahr zu werden, daß diese Anschauung irrig ist, und daß die \textit{Lagrange}schen Gleichungen Lösungen geben können, die mit der gestellten Aufgabe nichts zu tun haben. Die Untersuchung dieses Unistandes ist der Gegenstand der Arbeit; die Ergebnisse werden am Schlusse so zusammengefaßt: ``Die \textit{Lagrange}schen Gleichungen, die man (wenigstens in dem einfachen Falle der unabhängigen Parameter) als strenge Übersetzung der Bewegimg anzusehen gewohnt ist, geben häufig als Folge der Parameterwahl Lösungen, die der gestellten Aufgabe fremd sind. Wenn bei den meisten klassischen Aufgaben oder einfachen Beispielen solche Lösungen nicht vorkommen, so liegt dies daran, daß die Parameter, zu denen man bei dem natürlichen Gange greift, derartig sind, daß die Lösungen, die sonst als fremde Lösungen eingehen würden, vermöge der Natur der Parameter und unabhängig von der Natur der Kräfte, in Wahrheit vermöge der Natur dieser Kräfte als wirkliche Lösungen der Aufgabe erfunden werden.''
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