Technische Anwendungen eines allgemeinen Satzes über erzwungene Schwingungen. (Q1480647)

Es sei ein System gegeben, das um seine Gleichgewichtslage ungedämpfte Schwingungen beschreiben kann. Wenn auf eine Koordinate dieses Systems eine harmonische äußere Kraft wirkt, deren Periode gleich einer der Eigenschwingungsperioden des Systems ist bei Konstanthaltung derselben Koordinate, so wird die erzwungene Schwingung dieser Koordinate gleich Null. Zu diesem Satze werden einige Beispiele gegeben, betreffend Torsionsschwingungen in Maschinenwellen. 1. Ein elektrischer Generator werde von einer Dampfmaschine oder einem Gasmotor getrieben. Zur Untersuchung der Schwingungen kann man von der gleichförmigen Rotationsbewegung ganz absehen. Die auf die Kurbel wirkende Kraft wird als rein harmonisch angenommen, die höheren Harmonischen werden also vernachlässigt. Schließlich wird noch angenommen, der Generator befinde sich so nahe der Kurbel, daß beide zusammen als starres System betrachtet werden können.\ .\ .\ . \ Die Masse der Wellen wird vernachlässigt. Es werden die Bedingungen dafür aufgesucht, daß der Ungleichförmigkeitsgrad Null wird. 2. Dieselbe Aufgabe mit dem Unterschied, daß der zwischen Kurbel und Dynamoanker befindliche Teil der Welle nicht mehr als starr betrachtet wird. 3. Parallelschaltung von Wechselstromgeneratoren.