Sur la position actuelle du problème balistique. (Q1480696)

Zuerst wird eine Übersicht über die Methoden zur Berechnung der ballistischen Kurven gegeben. Die Schwierigkeit liegt hauptsächlich darin, daß der Luftwiderstand nicht einem einfachen Gesetze \(C\cdot v^n\) folgt, wo \(C\) eine Konstante, \(v\) die Geschwindigkeit ist. Angenähert ist \(n=2\) zwischen \(v=0\) und 240 m, dann gleich 3 bis 295, gleich 5 bis 375, gleich 3 bis 419, gleich 2 bis 550, gleich 1,70 bis 800, gleich 1,55 bis \(v = 1000\) m. Die hiernach nötigen Rechnungen hat \textit{Cranz} mit Hülfe eines Integrators ausgeführt. ``Diese Methode ermöglicht es, mit jeder wünschenswerten Genauigkeit eine beliebige Bahn zu berechnen, indem man sich nur darin fügt, als Grenze der Bogen die Punkte zu nehmen, in denen die Geschwindigkeit die Werte erlangt, bei denen die Parabeln wechseln, so bei 800 m, 550 m usw.'' Statt dieser genauen Methode werden angenäherte empfohlen, die praktisch brauchbar sind, aber auch an dem Übelstande leiden, daß ein mittlerer konstanter Luftdruck anzunehmen ist statt des mit der Höhe veränderlichen. Hier wird das von \textit{Didion} stammende, von \textit{Siacci} verbesserte Verfahren kurz skizziert. ``Die relative Genauigkeit aller dieser Methoden wird leicht abgeschätzt, wenn man die erhaltenen Ergebnisse mit denen vergleicht, welche das Auswertungsverfahren bei den Integralen liefert, wie es in der letzten Note beschrieben ist.''