Élasticité longitudinale et élasticité transversale. (Q1480932)

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Élasticité longitudinale et élasticité transversale.
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    Élasticité longitudinale et élasticité transversale. (English)
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    1912
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    Ein elastischer, unter Spannung befindlicher Stab besitzt eine Translationsbewegung. Aus dem Relativitätsprinzip folgt: Wenn die Geschwindigkeit senkrecht oder parallel zum Stabe ist, so behält der Elastizitätsmodul denselben Wert wie bei der Ruhe. Dagegen erhält man andere Resultate, wenn man den Fall einer ebenen Biegung des Stabes behandelt. Dies rührt daher, daß die Theorie auf dem Momentensatze beruht. Ersetzt man diesen durch das Prinzip der virtuellen Arbeit, so gelangt man zu der Regel: Die gewöhnliche Beziehung zwischen dem Modul, dem Trägheitsmomente des Querschnitts, dem Krümmungsradius der neutralen Fiber und dem Momente der angewandten Kraft kann gebraucht werden unter der Bedingung, daß man das Kraftmoment mit \((1-\varepsilon^2)^{-2}\), \((1-\varepsilon^2)^{2}\) oder 1 multipliziert, je nachdem die Translation parallel zum Stabe, senkrecht zum Stabe und parallel zur Kraft oder senkrecht zum Stabe und zur Kraft ist (\(\varepsilon\) ist der Quotient der Translationsgeschwindigkeit durch \(3.10^{10}\)).
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