Über die Wirkung eines intermittierenden Kontaktes in einem eine Kapazität enthaltenden Wechselstromkreis. (Q1481287)

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Über die Wirkung eines intermittierenden Kontaktes in einem eine Kapazität enthaltenden Wechselstromkreis.
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    Über die Wirkung eines intermittierenden Kontaktes in einem eine Kapazität enthaltenden Wechselstromkreis. (English)
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    1912
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    Der Verf. machte zufällig die Beobachtung, daß eine Glühlampe, die in Reihe mit einer Wechselstromquelle und einem Kondensator von solcher Größe geschaltet war, daß sie schwach rot glühte, in helle Weißglut geriet, wenn sich ein intermittierender Kontakt in dem Stromkreise befand. Er untersuchte den Fall zunächst experimentell planmäßig an verschiedenen Glühlampen, mit verschiedenen Kapazitäten und bei Einschaltung von induktivem und induktionsfreiem Widerstand in den Stromkreis. Zur Erklärung der dabei auftretenden scheinbar regellosen Ergebnisse entwickelt er mathematisch eine Theorie des intermittierenden Kontaktes und der Vorgänge in dem Schwingungskreis, dessen Eigenschwingung das Leuchten der Lampe hervorruft. Es ergibt sich, daß die Wärmeerzeugung bei Stromunterbrechimg geringer ist als die, welche von der während einer gleichen Zeit bestehenden aufgeprägten Stromstärke herrührt, daß die nach Stromschluß auftretende jedoch auch größer sein kann. Die Zunahme der Wärmeentwicklung fällt um so beträchtlicher aus, je größer die Dämpfung der Eigenströmung ist. Bei großer Dämpfung können die Unterbrechungen so rasch aufeinander folgen, daß bei den rasch aufeinander folgenden Stromschlüssen die oben erwähnte Erscheinung auftritt. Durch Diskussion der einzelnen Fälle wird gezeigt, daß auch die bei Zuschaltung von Selbstinduktion und Widerstand auftretenden Versuchsergebnisse den theoretisch berechneten Möglichkeiten qualitativ entsprechen.
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