Sur les systèmes de deux fonctions uniformes d'une variable liées par une relation algébrique. (Q1482191)

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Sur les systèmes de deux fonctions uniformes d'une variable liées par une relation algébrique.
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    Sur les systèmes de deux fonctions uniformes d'une variable liées par une relation algébrique. (English)
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    1912
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    \textit{Picard} hat 1883 auf die gleiche Weise, wie er mittels der elliptischen Modulfunktion das berühmte, seinen Namen tragende Theorem bewies, mittels der \textit{Fuchs}schen Funktionen (Grenzkreisuniformisierenden) gezeigt, daß man die Gleichung einer algebraischen Kurve \(f(x,y)=0\) vom Geschlecht \(>1\) nicht erfüllen kann durch analytische Funktionen eines Parameters \(z\), welche nur isolierte Singularitäten besitzen. Dieser Satz läßt sich in demselben Sinne verschärfen, wie es mit jenem ersten \textit{Picard}schen Theorem durch \textit{Landau} und \textit{Carathéodory} geschehen ist. Beginnt die Entwicklung von \(x\) nach Potenzen von \(z\) mit den Gliedern \(a_0+a_1z+\cdots\), so kann man einen nur von \(a_1\), \(a_1\) abhängigen Kreis um \(z=0\) angeben, innerhalb dessen die Funktionen \(x\), \(y\) von \(z\) gewiß nicht beide meromorph sein können. In dem zweiten Artikel wird in derselben Weise außerdem noch ein anderer Satz von \textit{Landau} und \textit{Carathéodory} übertragen. Für jeden Index \(n\) seien \(x_n(z)\), \(y_n(z)\) zwei im Innern des Einheitskreises konvergente Potenzreihen, welche der algebraischen Gleichung \(f(x,y)=0\) vom Geschlechte \(p>1\) genügen. Es existieren gleichmäßig die Grenzfunktion \(\lim\limits_{n=\infty} x_n(z) =x(z)\), \(\lim\limits_{n=\infty}y_n(z) = y(z)\), falls nur vorausgesetzt wird, daß unendlichviele Werte \(z\) mit einer Verdichtungsstelle im Innern des Einheitskreises existieren, für welche jene Grenzfunktionen vorhanden sind.
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    Identifiers