Sulle vibrazioni luminose di un mezzo cristallino uniassico dovute alla presenza di un unico centro luminoso. (Q1485654)

Der Artikel ist ein Auszug aus der Habilitationsschrift des Verf., die 1912 in Pisa Ann. 12 erschienen ist: Sulla teoria analitica dei fenomeni luminosi nei mezzi cristallini uniassici''. Weder die Formeln, die \textit{Lamé} für die Lösung der Aufgabe gegeben hat, noch die von \textit{Grünwald} in Wien. Ber. 111, 411-485 (F. d. M. 33, 854, 1902) entwickelten genügen den Ansprüchen der Strenge. Der Verf. gelangt zu seiner Lösung durch eine Methode, die derjenigen analog ist, welche \textit{Kirchhoff} in seiner Abhandlung: ``Zur Theorie der Lichtstrahlen'' benutzt hat (Berl. Ber. 1882, 641-669; F. d. M. 14, 829). Seine Rechnungen ergeben die Schwingungskomponenten als aus vier Teilen bestehend. Zwei von ihnen breiten sich als sphärische und als ellipsoidische Wellen aus; die beiden anderen haben nicht den Charakter einfacher fortschreitender Wellen, sondern werden von dauernden Schwingungen des von den beiden ersteren Wellen durchzogenen Raumes veranlaßt. Unmerklich werden diese Anteile bei periodischen Schwingungen mit sehr kurzer Schwingungsdauer oder bei großer Entfernung der Lichtquelle. Die Abweichung, welche die strenge Theorie von der in üblicher Weise angenommenen Fortpflanzung einer ordentlichen sphärischen und einer außerordentlichen ellipsoidischen Welle ergibt, kommt daher für optische Beobachtungen nicht in Betracht.