Sulla geometria differenziale assoluta delle congruenze e dei complessi rettilinei. (Q1487298)

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Sulla geometria differenziale assoluta delle congruenze e dei complessi rettilinei.
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    Sulla geometria differenziale assoluta delle congruenze e dei complessi rettilinei. (English)
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    1910
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    In den Bezeichnungen schließt sich die Arbeit an zwei vom Verf. in Gemeinschaft mit \textit{Marcolongo} veröffentlichte Werke an: ``Elementi di calcolo vettoriale'' (Bologna) und ``Omografie vettoriali'' (F. d. M. 40, 138, 1909, JFM 40.0138.02, JFM 40.0139.01). Der auf eine äußerst knappe Form gebrachte Vektorenalgorithmus wird zum Aufbau einer ``absoluten Geometrie'' der Linienkongruenzen und -komplexe benutzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Operator \(\alpha\), ``omografia vettoriale'' genannt, dessen Anwendung auf eine räumliche Verschiebung \(dP\) die entsprechende Variation \(du\) eines Feldvektors von der Länge \(1\) hervorbringt. Durch die vektorielle Formel \(Q=P+ru\) wird dem dreidimensionalen Bereich der Punkte \(P\) derjenige der Punkte \(Q\) zugeordnet. Die zwischen den Operatoren \(\alpha=\frac{\partial u}{\partial P}\) und \(\beta=\frac{\partial u}{\partial Q}\) bestehenden Beziehungen werden ermittelt. Es folgt ein Artikel über den Vektor \(\alpha u\), der unter gewissen beschränkenden Voraussetzungen gleich Null ist. Vermöge der ``Homographie'' \(\beta\) wird nun jedem Punkte \(Q\) eines Strahles \(Pu\) eine Indikatrix zugeordnet, ein variabler Kegelschnitt, dessen feste Achsenrichtungen die Normalen der ``Hauptebenen'' des Strahles sind. Für die zwischen den Grenzpunkten liegenden Punkte ist die Indikatrix eine Hyperbel, im Zentrum des Strahls eine gleichseitige. Zum Schluß werden die Brennpunkte und der Verteilungsparameter eingeführt. Ein beachtenswerter Vorteil des neuen Verfahrens liegt offenbar in der Tatsache, daß die entwickelten Formeln ohne Unterschied gelten, ob es sich bei dem Geradensystem \(Pu\) um eine Kongruenz oder um einen Komplex handelt. In einer Fußnote setzt sich der Verf. mit \textit{Sannias} Theorie der Kongruenzen (Annali di Mat. (3) 15) hinsichtlich der Forderungen der ``absoluten'' Geometrie auseinander.
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