\textit{Hugo Hertzer} \(\dag\). Nekrolog mit Bildnis. (Q1488383)

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\textit{Hugo Hertzer} \(\dag\). Nekrolog mit Bildnis.
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    \textit{Hugo Hertzer} \(\dag\). Nekrolog mit Bildnis. (English)
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    1909
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    \textit{Hugo Ottomar Hertzer,} geboren am 10. April 1831 zu Aschersleben, studierte zu Berlin an der Universität und an dem Königlichen Gewerbeinstitut, wurde 1856 Pohlkes Assistent bei den Vorlesungen über darstellende Geometrie und erhielt 1865 selbst einen Lehrauftrag für diese Disziplin. Außerdem wurde er als Lehrer an der Königlichen Kunstschule angestellt und erhielt 1871 den Professortitel. 1874 ward er zugleich etatsmäßiger Lehrer der Gewerbeakademie. Als diese und die Bauakademie zur Technischen Hochschule vereinigt wurden, fiel ihm vorzugsweise der Vortrag über darstellende Geometrie in der Abteilung für Maschinen-Ingenieurwesen zu. Nebenbei unterrichtete er an mehreren anderen Anstalten, so von 1885-1892 an der vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule, und war Mitglied verschiedener Prüfungskommissionen. Er starb am 15. November 1908 zu Haiensee bei Berlin, nachdem er seit Oktober 1907 in den Ruhestand getreten war. Der Schluß des Nekrologs bringt ein Verzeichnis von acht selbständig erschienenen Schriften und zehn Journalartikeln.
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