The theory of binary quadratic forms with coefficients and variables in an arbitrary number field. (Q1489041)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | The theory of binary quadratic forms with coefficients and variables in an arbitrary number field. |
scientific article |
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The theory of binary quadratic forms with coefficients and variables in an arbitrary number field. (English)
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1909
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Die Theorie des quadratischen Körpers entspricht der Theorie der quadratischen binären Formen. Während \textit{Hilbert} die Theorie des quadratischen Körpers durch Behandlung eines allgemeinen relativ-quadratischen Körpers erweitert hat, sucht der Verf. die Theorie der quadratischen Formen in einem beliebigen Körper zu entwickeln, indem er die \textit{Hilbert}sche Theorie zugrunde legt. Das 1. Kapitel behandelt das Problem der Darstellung einer Zahl durch eine Form \[ \alpha x^2 + \beta xy + \gamma y^2, \] wo \(\alpha,\beta,\gamma\) Zahlen eines Körpers \(K\) sind, und \(x\) und \(y\) alle möglichen Zahlen desselben Körpers durchlaufen sollen. Ist \(\delta = \beta^2- 4\alpha y\), und \({\mathfrak a}\) der größte gemeinsame Idealteiler von \(\alpha,\beta,\gamma\), so heißt \(\frac{(\delta)}{{\mathfrak a}^2}\) die Primitivdiskriminante. Der Verf. beweist, daß es zu einer gegebenen Primitivdiskriminante nur endlich viele Formenklassen gibt. Im 2. Kapitel wird die Klassenanzahl dieser Formenklassen berechnet. Das Verhältnis derselben zur Klassenanzahl des Körpers läßt sich einfach darstellen, falls nur die in demselben relativ quadratischen Körper zerlegbaren Formen berücksichtigt werden. Das 3. Kapitel bringt die Einteilung in Geschlechter, falls \(K\) nebst seinen konjugierten imaginär ist und eine ungerade Klassenanzahl besitzt.
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representation
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equivalence and genera of binary quadratic forms over number fields
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