Het verdeelen van een hoek in een willekeurig aantal gelijke deelen (Die Teilung eines Winkels in eine beliebige Anzahl gleicher Teile). (Q1492355)

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Het verdeelen van een hoek in een willekeurig aantal gelijke deelen (Die Teilung eines Winkels in eine beliebige Anzahl gleicher Teile).
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    Het verdeelen van een hoek in een willekeurig aantal gelijke deelen (Die Teilung eines Winkels in eine beliebige Anzahl gleicher Teile). (English)
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    1908
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    Verf. bespricht drei Methoden zur Teilung eines Winkels in eine beliebige Anzahl gleicher Teile mittels gewisser Systeme von Kurven. Bei der ersten Methode ist die Kurve, die zur Teilung in \(n\) Teile benutzt wird, diejenige, die in Polarkoordinaten \(r\) und \(\varphi\) die Gleichung \(r = a/[\sin (\varphi/n)]\) hat. Bei der zweiten und dritten Methode, die fast auf eins hinauslaufen, wird die Kurve benutzt: \(r = a\sin (\varphi/n)/\sin \varphi\). Diese Kurven werden von dem Verf. punktweise konstruiert. Er scheint aber nicht zu bemerken, daß diese Art der Konstruktion bei der letztgenannten Kurve für kleine Werte von \(\varphi\) sehr ungenau wird; jedenfalls entspricht der Wert \(r = a/n\) für \(\varphi = 0\) nicht seinen Figuren. Insofern schadet das aber nichts, daß die erste Methode für kleine Winkel und die zweite und dritte Methode für große Winkel angewandt werden, weil die erstgenannte Kurve für \(\varphi = 0,\) die letztgenannte Kurve für \(\varphi = 180^\circ\) eine kleine Krümmung hat und deshalb annähernd durch eine Gerade ersetzt werden kann. Die Schenkel des zu teilenden Winkels sind so gegen die Kurve orientiert, daß sie die Gleichungen \(\varphi = 0\) und \(\varphi = \varphi_1\) haben. Die Konstruktion läuft dann auf die Bestimmung des Schnittpunktes der Geraden \(\varphi = \varphi_1\) mit der Kurve hinaus. Dazu braucht man nur zwei in der Nähe des Schnittpunktes liegende Punkte, die dann durch eine Gerade verbunden werden, zu konstruieren. Bemerkt sei noch, daß das, was Verf. auf S. 98-99 über die Teilung eines Winkels im Verhältnisse zweier gegebenen Geraden mitteilt, nicht richtig ist, indem er die Bogen den zugehörigen Sehnen proportional setzt und deshalb eine Teilung des Bogens in zwei Teile findet, deren Sehnen das gewünschte Verhältnis aufweisen.
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