The diurnal variation of terrestrial magnetism. (Q1493450)

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English
The diurnal variation of terrestrial magnetism.
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    The diurnal variation of terrestrial magnetism. (English)
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    1908
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    Verf. hat die Theorie aufgestellt, daß die tägliche Schwankung des Erdmagnetismus der Induktionswirkung zuzuschreiben sei, die die vertikale Komponente des Erdmagnetismus auf die infolge der atmosphärischen Ebbe und Flut bewegten Luftmassen ausübe. Die Luftmassen müssen dabei natürlich, damit solche \textit{Foucault}-Ströme entstehen können, als leitend vorausgesetzt werden. Nimmt man die Theorie, die übrigens für manche Zwecke besser auf zwei übereinander gleitende und von einander unabhängige Luftschichten ausgedehnt wird, als richtig an, so kann man daraus die Leitfähigkeit der Luftschicht oder der Luftschichten ableiten. Diese fällt sehr groß aus und zeigt außerdem einen erheblichen Unterschied zwischen Sommer und Winter. Es wird der Versuch gemacht, eine vom Sonnenstand abhängige variable Leitfähigkeit einzuführen, die aber den starken Unterschied zwischen Sommer und Winter nicht erklären kann. Im übrigen betreffen die mathematischen Entwicklungen, die einen großen Teil der Arbeit einnehmen, die Ermittlung der Intensität des induzierten Integralstroms in Abhängigkeit von einem Geschwindigkeitspotential, das in Kugelfunktionen darstellbar ist. Diese Intensität ergibt sich in Form einer nach goniometrischen und zugeordneten Kugelfunktionen fortschreitenden Reihe. Für zwei einfache Geschwindigkeitspotentiale werden auch Koeffiziententafeln mitgeteilt.
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