The axioms of descriptive geometry. (Q1494111)

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The axioms of descriptive geometry.
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    The axioms of descriptive geometry. (English)
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    1907
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    Das Bändchen schließt sich an die vorige Nummer der Sammlung an und setzt die sie voraus. (\textit{Whitehead}. The axioms of projective geometry; F. d. M. 37, 559, 1906, JFM 37.0559.01.) Wie schon in dem vorjährigen Referat (JFM 38.0502.02) bemängelt wurde, ist die Bezeichnung ``descriptive geometry'' in einem Sinne abweichend von dem üblichen gebraucht und soll ``jede Geometrie bedeuten, in welcher zwei Gerade einer Ebene sich nicht notwendig schneiden''. Zuerst werden die Axiome eingeführt, und zwar sowohl in der von \textit{Peano}, als auch in der von \textit{Veblen} gegebenen Fassung, während andere Formulierungen wenigstens historisch angeführt werden. Sodann wird der Zusammenhang mit der projektiven Geometrie durch Einführung idealer Elemente gewonnen. Das vierte Kapitel gibt die Theorie der Korrespondenz, das fünfte den Begriff und die Axiome der Kongruenz nach \textit{Pasch} und \textit{Lie}, die zum Schluß\ noch in einer \textit{Peano} (Riv. mat. 4) nachgebildeten Form ausgesprochen und in dieser Form dem späteren zugrunde gelegt werden. Die Theorie der infinitesimalen Rotation, die nun folgt, führt auf den Begriff der absoluten Fläche, und es ergibt sich, daß\ diese, unter Voraussetzung der Existenz einer Kongruenzgruppe für die vorgegebene Geometrie, notwendig eine eventuell zerfallende Fläche zweiter Ordnung ist. Je nach ihrer Art ergeben sich die drei bekannten Typen, und für jeden derselben gibt dann das letzte Kapitel die projektive Maßbestimmung der Strecken und Winkel als unmittelbare Konsequenz der Theorie der Kongruenz.
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