Sur les formes différentielles \(m\)-linéaires. (Q1494833)

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Sur les formes différentielles \(m\)-linéaires.
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    Sur les formes différentielles \(m\)-linéaires. (English)
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    1907
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    \textit{Pascal} [F. d. M. 37, 147, 1906, JFM 37.0147.03] hat gezeigt, daß\ gewisse Matrizen eine invariante Charakteristik besitzen gegenüber allen Punkttransformationen. Der Verf. beweist diese Eigenschaft mittels der Infinitesimalen Transformation \(\frac{\delta x_{i}}{X_{i}}=\delta t(i=1,\dots,n)\). Es kommt dann darauf an, sich davon zu überzugen, daß\ die Variation \(\frac{\delta}{\delta t}\) irgend einer Determinante einer solchen Matrize sich linear und homogen durch Determinanten derselben Matrize ausdrücken läßt. Liegt z. B. die Differentialform vor: \(\sum_{i}\sum_{j}\sum_{k}a_{ijk}d_{1}x_{i}d_{2}x_{j}d_{3}x_{k}\), so spalte man die Indizes in zwei getrennte Reihen, die \(i\), \(j\) und die \(k\), und bilde die Matrize \(\left| a_{11^{s}}a_{21^{s}}a_{12^{s}}\dots a_{nns}\right| \quad (s=1,2,\dots,n)\). Die Variation \(\frac{\partial}{\partial t}\) von \(a_{ijk}\) drückt sich linear durch Produkte von der Form \(\frac{\partial X_{\varrho}}{\partial x_{i}}a_{\varrho jk}\) aus. Dann wird \(\frac{\partial}{\partial t}\left|\begin{matrix} a_{ijk} & a_{ijk'} \\ a_{i'j'k} & a_{i'j'k'}\end{matrix}\right|\) eine lineare und homogene Kombination dieser Determinanten. Verschwinden alle diese Determinanten, so auch die aus den transformierten Koeffizienten gebildeten; tritt das erstere nicht ein, so auch nicht das letztere. Dies dehnt sich unmittelbar auf Determinanten höherer Ordnung aus. Das eingeschlagene Verfahren ist besonders vorteilhaft, wenn es sich um mehr als zwei verschiedene Reihen von Indizes handelt; das Theorem von \textit{Pascal} läßt sich auf diesen allgemeineren Fall übertragen. Es wird sodann ein System von \(n^{m}\) Differentialformen in \(n\) Variabeln betrachtet, die \(m\)-linear und asymetrisch sind, über die gewisse Kogredienzsätze aufgestellt werden, die sich zur Ermittelung eines letzten Multiplikators verwenden lassen. Im besonderen wird der Fall symmetrischer Differentialformen berücksichtigt.
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