Sui gruppi continui infiniti di trasformazioni di contatto dello spazo. (Q1494884)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sui gruppi continui infiniti di trasformazioni di contatto dello spazo. |
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Sui gruppi continui infiniti di trasformazioni di contatto dello spazo. (English)
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1907
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Da nach einem Satze von \textit{Kowalewski} jede unendliche kontinuierliche Gruppe von Berührungstransformationen des \(R_{3}\), die die \(\infty^{5}\) Elemente \(x\), \(y\), \(z\), \(p\), \(q\) primitiv transformiert, aus allen Berührungstransformationen überhaupt besteht, so bleibem unter den irreduzibeln Gruppen dieser Art nur noch die zu bestimmen, die die Elemente imprimitiv transformieren. Der Verf. beschränkt sich auf die irreduzibeln unendlichen Gruppen, die eine Schar von \(\infty^{1}\) partiellen Differentialgleichungen erster Ordnung \(\varPhi(x,y,z,p,q)=\text{const}\). invariant lassen. Indem er \(\varPhi=\text{const}\). durch Berührungstransformation auf die Form \(y=\text{const}\). bringt, hat er 5 Klassen von Gruppen zu unterschieden, je nachdem die \(\infty^{1}\) Gleichungen \(y=\text{const}\). null-, ein-, zwei-, drei- oder unendlichgliedrig untereinander vertauscht werden. Jede Gruppe der vier letzten Klassen enthält eine invariante Untergruppe, die er ersten Klasse angehört; diese Untergruppe ist bei der zweiten bis vierten Klasse unendlich, bei der fünften kann sie auch endlich sein und gehört dann zu gewissen von \textit{Scheffers} (F. d. M. 22, 379, 1890, JFM 22.0379.01) bestimmten Gruppen. Der Verf. bestimmt zunächst alle irreduzibeln unendlichen Gruppen der ersten Klasse. Das gelingt ihm, weil zu jeder solchen Gruppe eine verkürzte Gruppe gehört, die angibt, wie die Elemente jeder Gleichung \(y=\text{const}\). transformiert werden, und die eine irreduzible Gruppe von Berührungstransformationen der Ebene ist, so daß\ die bekannte \textit{Lie}sche Bestimmung dieser Gruppen benutzt werden kann. Er gelangt dabei, was immerhin einige Anstrengung erfordert, zu 20 Typen von unendlichen Gruppen. Hierauf und auf die Ergebnisse von \textit{Scheffers} gründet er dann die Bestimmung der Gruppen der übrigen vier Klassen, die, ähnlich wie es \textit{Lie} öfter gemacht hat, durch Hinzufügung gewisser infinitesimalen Transformationen zu den bekannten Gruppen geleistet wird.
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