Jets over sterftekansen. (Etwas über Sterbenswahrscheinlichkeiten.) (Q1495131)

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Jets over sterftekansen. (Etwas über Sterbenswahrscheinlichkeiten.)
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    Jets over sterftekansen. (Etwas über Sterbenswahrscheinlichkeiten.) (English)
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    1907
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    Ist \(b\) die Anzahl der in einer Gemeinschaft Anwesenden am Anfange des Jahres, \(i\) die Anzahl der Hinzugekommenen, \(u\) die Anzahl der Ausgeschiedenen und \(d\) die Anzahl der Verstorbenen im Laufe des Jahres, so besteht die folgende von \textit{Landré} gegebene Formel: \[ d=qb+(i-u)\left\{1-f(x+1)\int_{0}^{1}\frac{dz}{f(x+z)}\right\}. \] Hierin ist \(q\) die Sterbenswahrscheinlichkeit und \(y=f(x)\) die Sterblichkeitskurve. Aus dieser Formel folgt die bekannte Näherungsformel \(q=\frac{d}{b+\frac{1}{2}(i-u)}\), wenn man \(\frac{f(x+1)}{f(x+z)}=1-(1-z)q\) setzt. Verf. zeigt, daß\ bei dieser Annahme die Sterbeintensität abnimmt, so daß\ sie mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmen kann. Besser ist es jedenfalls, die Sterbeintensität konstant zu setzen. Bei dieser Annahme gelangt Verf. zu der Formel (S. 368): \[ d=qb+(i-u)\left [1-\frac{1-e^{- q}}{q}\right ]. \] Da er aber die Sterbeintensität gleich \(q\) gesetzt hat (was nicht richtig ist), müßte die Formel lauten: \[ d=qb+(i-u)\left [1+\frac{q}{l(1- q)}\right ]. \] Ist \(i-u\) klein, so erhält man als erste Annäherung wieder die Formel \(q=\frac{d}{b+\frac{1}{2}(i-u)}\).
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