Transformations irréversibles. Entropie. (Q1496031)

Am Schlusse der Abhandlung werden die Betrachtungen folgendermaßen zusammengefaßt: ``Jeder Körper enthält freie Entropie; diese wächst bei jeder totalen oder partiellen Zerstörung der vorhandenen Entropie. Wenn in einem Punkte eines Körpers kinetische Energie zerstört wird, ergibt sich ein Zuwachs dieser Entropie, eine Entstehung freier Entrope zur Aufnahme der aus dieser kinetischen Energie entspringenden Wärmeenergie. Die neu entstandene Entropiemenge ist gleich der in Erscheinung getretenen Wärmeenergie, geteilt durch die absolute Temperatur in dem betrachteten Punkte. Die Abgabe der Wärmeenergie, die sie besitzt, die Temperatur dieses Körpers, wenn er keine Arbeit ausführt. Wenn man eine gegebene Entropiemenge an einen Körper abtritt, so hängt die Änderung der Temperatur von der Arbeit ab, die der Körper gleichzeitig ausführt. Bei einer ohne Geschwindigkeit bewerkstelligten Änderung des Volumens einer Körpers, welche von einer physikalischen Zustandsänderung oder einem chemischen Prozesse begleitet ist oder auch nicht, tritt keine Veränderung oder einem freien Entropie dieses Körpers ein. Die Temperatur ändert sich zufolge der Änderung der entropischen Kapazität des Körpers; aber das Vorzeichen der Änderung der Temperatur ist nicht immer dasjenige der Änderung der Energie des Körpers. Die freie Entropie und die Materie eines Körpers stehen also in einer engen Abhängigkeit voneinander. Zwei Körper sind im kalorischen oder entropischen Gleichgewichte, wenn ihre Temperatur dieselbe ist, wofern nicht eine Entropiemenge einen von ihnen mit der Energie verläßt, die sie besitzt, und von dem anderen aufgenommen wird; ein Teil dieser Energie wird zuerst zur Bewegung der Entropie gebraucht und findet sich nach Beendigung der Bewegung unter der Form der Wärme wieder vor. Dies verursacht die Entstehung freier Energie zur Aufnahme dieser wiedergewonnenen Wärmeenergie. Bei der Fortpflanzung der Wärme durch Strahlung kann man sich vorstellen, die Schwingungsenergie des Äthers pflanze sich durch den Äther und die Durchsichtigen umgebenden Körper fort zu den absorbierenden Körpern, in denen diese Energie eine Vermehrung der Entropie verursacht zur Aufnahme dieser verschwundenen kinetischen Energie. Im dem strahlenden Körper bewahrt der Äther eine Schwingungsenergie unter Entlehnung derselben von der Wärmeenergie der Entropie diees Körpers; diese Entropie verringert sich bei der Transformation aus Wärmeenergie in mechanische Energie. Diese Hypothesen, welche in Wahrheit ein Abbild der Tatsachen sind, nähern die Wärmeerscheinungen der elektrischen; vielleicht werden sie das Verdienst haben, jene Größe der Entropie, die bisher nur als ein mathematischer Ausdruck betrachtet ist, konkret zu machen.''