Sur les invariants différentiels. (Extrait d'une lettre à \textit{M. L. Sinigallia}.) (Q1496640)

\textit{L. Sinigallia} (F. d. M. 36, 182, 1905, JFM 36.0182.01) hat das Problem der Bestimmung von Differentialinvarianten im wesentlichen auf eine Aufgabe der formalen Invariantentheorie zurückgeführt. Die hierbei auftretenden ``Kogredienzen'' leitet der Verfasser auf einfache Art aus den von ihm selbst angegebenen her (F. d. M. 35, 153, 1904, JFM 35.0153.01). Sodann hatte \textit{Sinigallia} in der erwähnten Arbeit das zweite \textit{Christoffel}sche Symbol in bemerkenswerter Weise verallgemeinert. Auch hierfür gibt der Verfasser einen noch einfacheren Beweis. Zugleich zeigt er aber, daß die in Rede stehende Verallgemeinerung (in endlicher Form) daran gebunden ist, daß die auftretenden \(d_1x_i,d_2x_i,\dots\) den nämlichen Substitutionen unterliegen, und zu gelten aufhört, wenn diese Substitutionen verschieden sind, wenn also die zugrunde liegenden linearen Differentialformen ``multilineare'' in der allgemeinen Bedeutung des Wortes sind.