Sul reciproco del teorema fondamentale relativo alle derivazioi covarianti. (Q1496646)

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Sul reciproco del teorema fondamentale relativo alle derivazioi covarianti.
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    Sul reciproco del teorema fondamentale relativo alle derivazioi covarianti. (English)
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    1906
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    Bereits bei \textit{E. B. Christoffel} (F. d. M. 2, 128, 1870, JFM 02.0128.03) tritt der Algorithmus des ``absoluten Differentialkalküls'' auf, der später von \textit{G. Ricci} und \textit{T. Levi-Civita} systematisch untersucht wurde (F. d. M. 18, 102,1886, JFM 18.0102.01 u. 32, 296, 1901, JFM 32.0296.02). Der \textit{Christoffel}sche Satz spricht sich in diesem Sinne dahin aus: ``Wenn ein Funktionensystem mit \(m\) Indizes kovariant ist, so ist auch das (nach einer gegebenen quadratischen Differentialform) abgeleitete System kovariant.'' Der Übergang vom ersten System zum zweiten heißt daher ``kovariante Ableitung''. Hier wird die Umkehrung des \textit{Christoffel}schen Satzes aufgestellt und bewiesen: ``Wenn ein abgeleitetes System kovariant ist, so ist es auch das ursprüngliche''. Ein System von Funktionen \(X_{i_1\dots i_m}\) heißt ``kovariant'', wenn bei irgendeiner Transformation der \(n\) Variabeln \(x_i\) in neue \(y_i\) für die transformierten \(Y_{r_1\dots r_m}\) gilt: \[ (1)\quad Y_{r_1\dots r_m}=\sum_iX_{i_1\dots i_m}\frac {\partial x_{i_1}}{\partial y_{r_1}}\dotsm\frac {\partial x_{i_m}}{\partial y_{r_m}}. \] Andererseits gehe eine gegebene quadratische Differentialform \[ (2)\quad \sum\xi_{ij}dx_idx_j\quad\text{über in}\quad\sum\eta_{hk}dy_hdy_k; \] dann lassen sich die zweiten Ableitungen der \(x\) nach den \(y\) mittels der \textit{Christoffel}schen Symbole zweiter Art ausdrücken. Damit läßt sich beweisen, daß die kovarianten Ableitungen des gegebenen kovarianten Systems ihrerseits ein kovariantes System bilden. Darauf werden gewisse, aus den \(Y\) und \(X\) linear zusammengesetzte Bildungen \(\varOmega\) eingeführt; es zeigt sich, daß unter gewissen Voraussetzungen jede Ableitung erster Ordnung (und damit auch höherer Ordnungen) der \(\varOmega\) als lineare homogene Funktion der \(\varOmega\) selbst darstellbar ist. Daraus folgt aber, daß die \(\varOmega\) wenigstens in der Umgebung der Anfangswerte der Variabeln verschwinden müssen, und damit ist der eingangs erwähnte Satz bewiesen. Zum Schlusse wird dem Theoreme des Verfassers noch eine andere Beleuchtung zuteil, vom Standpunkte der Transformation der fundamentalen quadratischen Differentialform aus.
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