Zur Berechnung der Elektromagnete. (Q1497702)

Der Verf. faßt am Schlusse die Ergebnisse seiner Entwicklungen folgendermaßen zusammen: ``Bei der Berechnung der mechanischen Kräfte elektromagnetischen Ursprungs, die mit der örtlichen Änderung der Permeabilität zusammenhängen, empfiehlt es sich auch für technische Zwecke, statt, wie bisher allein üblich, die Oberflächenkräfte zu summieren, von der magnetischen Energie auszugehen. - Es wird zum ersten Male gezeigt, wie man die Drehmomente von Drehmagneten berechnen kann, und wie sich erreichen läßt, daß das Drehmoment eine vorgeschriebene Funktion der Ankerstellung wird. - Bei Wechselstrommagneten ist durch die Hubarbeit eine untere Grenze für den größten wattlosen Verbrauch bestimmt. - Für die Zugkraft der Mantelmagnete wird ein neuer Ausdruck abgeleitet. - Wenn der Strom konstant gehalten wird, ist das Drehmoment von Drehmagneten, bei denen die Kraftlinien im wesentlichen radial vom Pol zum Anker übergehen, dem Unterschied der reziproken Luftspaltbreiten an den Polkanten proportional.''