Iets over den osmotischen druck van oplossingen van niet-elektrolyten, in verband met de afwijkingen van de wetten der ideale gassen. (Q1497745)

Um die genauen Versuchswerte von \textit{Morse} und \textit{Frazer} betreffend den osmotischen Druck von verdünnten Zuckerlösungen in Wasser mit der vom Verf. früher gegebenen Formeln für den osmotischen Druck zu vergleichen, wird zunächst diese Formel nochmals kurz abgeleitet, unter Hervorhebung der bei der Ableitung gemachten Annahmen (die Lösung ist ein ideales binäres Gemisch normaler Komponenten, die Lösung ist praktisch inkompressibel). Auf Grund der weiteren Ausführungen scheint es dem Verf. nicht mehr möglich, die bisherige Auffassung des osmotischen Druckes als eines mit dem Gasdrucke vergleichbaren Druckes der Moleküle des gelösten Stoffes aufrecht zu erhalten. Der Druck bringe des Wasser der Lösung in einen anderen Konzentrationszustand, wodurch das reine Wasser und demzufolge der Diffusionsantrieb sich nach dem Wasser in der Lösung bewege. Durch semipermeable Membranen entstehe dadurch eine Strömung, die einfach durch einen Grenzdruck gleicher Größe auf die Lösung aufgehoben werde, den sogenannten osmotischen Druck.