\textit{Guido Hauck}. Rede zur Gedächtnisfeier für Guido Hauck am 17. Mai 1905 in der Halle der Technischen Hochschule zu Charlottenburg. Gehalten von E. L. in Berlin. Nebst der Rede am Sarge von \textit{A. Parisius} in Großbeeren. (Mit einem Bildnis.) (Q1498050)

\textit{Guido Hauck} wurde am 26. Dezember 1845 zu Heilbronn geboren, besuchte 1863 die Stuttgarter polytechnische Schule, 1865-1870 die Universität Tübingen, wurde 1872 Lehrer an der Realanstalt und der Oberrealschule zu Tübingen und zugleich Dozent für darstellende Geometrie und Elementarmathematik an der Universität und erhielt 1877 einen Ruf an die Bauakademie zu Berlin, die bald darauf mit der Gewerbeakademie zur Technischen Hochschule vereinigt wurde. Über 27 Jahre gehörte er der Berliner Technischen Hochschule als Lehrer der darstellenden Geometrie an. Er starb am 25. Januar zu Berlin. Die Rede \textit{Lampes} schildert die wissenschaftliche Tätigkeit \textit{Hauck}s und sein Wirken als Lehrer. Es folgt ein Verzeichnis von 48 Schriften über darstellende Geometrie, Perspektive, Verwandtschaft ebener Systeme, künstlerische Probleme und Fragen des höheren Unterrichts. Vgl. auch Leopoldina \textbf{41}, 38. (auch JFM 36.0035.04)