Sur les figures d'équilibre peu différentes des ellipsoïdes d'une masse liquide homogène douée d'un mouvement de rotation. (Q1498837)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sur les figures d'équilibre peu différentes des ellipsoïdes d'une masse liquide homogène douée d'un mouvement de rotation. |
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Sur les figures d'équilibre peu différentes des ellipsoïdes d'une masse liquide homogène douée d'un mouvement de rotation. (English)
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1906
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Dieses Werk schließt sich an die frühere Arbeit des Verf. an: ``Sur un problème de \textit{Tschebyschef}'' (St. Pétersb. Mém. (8) 17, JFM 37.0973.03). Der Autor untersucht solche Gleichgewichtsformen einer sich drehenden Flüssigkeit, welche sich wenig von den Ellipsoiden von \textit{Maclaurin} oder \textit{Jacobi} unterscheiden und mit ihnen zusammenfallen, wenn ein Parameter \(\alpha\) gegen 0 konvergiert. Zu diesem Zwecke wird die Bedingung betrachtet: \[ U+\varOmega (x^2+y^2)=\text{const.}, \] die an der Oberfläche der flüssigen Masse statthaben muß. Hier ist \(\varOmega =\omega^2/2\pi fk\), wo \(\omega\) die Winkelgeschwindigkeit um die \(z\)-Achse, \(k\) die Dichtigkeit der Flüssigkeit und \(f\) der Koeffizient der \textit{Newton}schen Kraft ist. Für das Ellipsoid nimmt der Autor an: \[ x=\sqrt {\varrho +1}\sin\theta\cos\psi ,\quad y=\sqrt {\varrho +q}\sin\theta\sin\psi ,\quad z=\sqrt {\varrho}\cos\theta , \] bei \(q\leq 1\); und für die Gleichgewichtsoberflächen: \[ x=\sqrt {\varrho +\zeta +1}\sin\theta\cos\psi ,\quad y=\sqrt {\varrho +\zeta +q}\sin\theta\sin\psi ,\quad z=\sqrt {\varrho +\zeta}\cos\theta , \] wo \(\zeta\) eine Funktion von \(\theta\) und \(\psi\) ist, welche verschwindet, wenn der Parameter \(\alpha\) in 0 übergeht. Dabei ergibt sich auf der Oberfläche der flüssigen Masse folgende Bedingung: \[ U+(\varOmega_0+\eta )(\varrho +\cos^2\psi +q\sin^2\psi +\zeta )\sin^2\theta =\text{const.,} \] wo \(\eta\) gleichzeitig mit \(\alpha\) in 0 übergeht. Die Analyse wird in gleicher Weise sowohl für den \textit{Maclaurin}schen, als auch für den \textit{Jacobi}schen Fall durchgeführt; sie stützt sich auf die Entwicklung des Potentials \(U\) nach \textit{Lamé}schen Funktionen in Abhängigkeit von der Funktion \(\zeta\) und auf die Untersuchungen der transzendenten Gleichungen, die den obigen Bedingungen auf der Flüssigkeitsoberfläche genügen. Der Autor kommt zu folgenden wichtigen Folgerungen: Alle möglichen Gleichgewichtsoberflächen haben eine Symmetrieebene, die auf der Drehachse senkrecht steht. Zum \textit{Maclaurin}schen Ellipsoid gibt es sehr nahekommende Gleichgewichtsformen, die entweder Rotationsflächen sind oder mehrere Symmetrieebenen haben, die durch die Drehachse gehen. Das \textit{Jacobi}sche Ellipsoid gestattet nahekommende Gleichgewichtsformen, entweder mit einer durch die Drehachse gehenden Symmetrieebene, oder mit zweien. Bei konstantem Volumen gibt es nur eine nichtellipsoidale Gleichgewichtsform, die dem \textit{Jacobi}schen Ellipsoid sehr nahe kommt. Bei der ersten Annäherung kann die Gleichgewichtsfläche als eine algebraische Fläche betrachtet werden.
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