Sur les lois de l'atmosphère. (Q1499422)

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Sur les lois de l'atmosphère.
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    Sur les lois de l'atmosphère. (English)
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    1905
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    Verf. tadelt an der \textit{Ebert}schen Methode, daß sie nicht die Wirkung von Ionen verschiedener Beweglichkeiten erkennen lasse. Ist die Beweglichkeit \(k\), so ist in dem \textit{Ebert}schen Apparate der Sättigungsstrom gegeben durch: \(dJ= Uf(k) dk\). Für Ionen geringerer Beweglichkeit ist indessen \(\frac{di}{dJ}=k\,\frac{4\pi CV}{U}=kx\), wo \(U\) die Geschwindigkeit des Luftstromes, \(C\) und \(V\) Kapazität und Spannung des benutzten Kondensators sind. Ist für diese Ionen der Sättigungsstrom noch nicht erreicht, so muß also \(k\) kleiner als \(\frac{1}{x}\) sein. Um dies festzustellen, muß man daher eine Kurve beobachten, die den Gesamtstrom gibt: \[ i=Ux\int^{\frac1x}_0 kf(k)dk+U\int^\infty_{\frac1x} f(k)dk. \] Man erhält hieraus: \(f(\frac1x)=-\frac{x^3}{U}\,\frac{d^2i}{dx^2}\), d. h. es existieren Ionen der Beweglichkeit \(k\) nur dann, wenn die Kurve \(i\) am Punkte \(x=\frac1k\) eine Krümmung aufweist. Verf. hat auf diesem Wege an der Erdoberfläche außer den gewöhnlichen Ionen \((k=\text{1,5}\,\frac{v}{cm})\) noch solche von ca. \(k = \frac{1}{3000}\) gefunden, die teilweise bis 50 mal zahlreicher waren als die ersten.
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