\textit{Leopold Gegenbauer}. Nachruf, unter Mitwirkung von \textit{E. Kobald} und \textit{J. A. Gmeiner} verfaßt. (Q1499820)

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\textit{Leopold Gegenbauer}. Nachruf, unter Mitwirkung von \textit{E. Kobald} und \textit{J. A. Gmeiner} verfaßt.
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    \textit{Leopold Gegenbauer}. Nachruf, unter Mitwirkung von \textit{E. Kobald} und \textit{J. A. Gmeiner} verfaßt. (English)
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    1904
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    \textit{Leopold Gegenbauer}, geb. am 2. Februar 1849 in Asperhofen bei Neulengbach in Niederösterreich, besuchte das Gymnasium in Krems, studierte in Wien zuerst Geschichte und indogermanische Sprachen, dann Mathematik und Physik, legte 1869-70 am akademischen Gymnasium zu Wien sein Probejahr ab und wurde im März 1873 Professor der Mathematik und Physik an der Landes-Oberrealschule zu Krems. Schon im September desselben Jahres erhielt er Urlaub zur Fortsetzung seiner Studien und ein Reisestipendium und besuchte nun die Universität Berlin. \textit{E. Kobald} gibt über diese Studienzeit einen ausführlichen Bericht. Im September 1875 wurde \textit{Gegenbauer} außerordentlicher Professor an der Universität Czernowitz, die ihn zum Ehrendoktor ernannte. Im Oktober 1878 wurde er zum außerordentlichen Professor der Mathematik in Innsbruck ernannt, ging im Wintersemester 1878/79 Studien halber nach Rom, wurde 1881 ordentlicher Professor in Innsbruck und am 7. Juli 1893 ordentlicher Professor an der Wiener Universität, als Nachfolger von \textit{J. Petzval}. Er starb am 3. Juni 1903 zu Wien. Seine zahlreichen Arbeiten gehören zumeist der Zahlentheorie, Algebra, Integralrechnung und Funktionentheorie an. Im vorliegenden Nachruf wird ein Überblick über die wichtigsten Schriften \textit{Gegenbauers} gegeben.
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