Sur la sphére de rayon nul et sur la théorie du déplacement d'une figure invariable. (Q1500456)

Stellt man den isotropen Kegel: \(X^2+Y^2+Z^2=0\) mit Hülfe zweier Parameter \(u, v\) dar: \[ X=u^2-v^2,\quad Y=i(u^2+v^2),\quad Z=2uv, \] so erscheint der Abstand zweier Punkte \(u,v,u_1,v_1\) des Kegels in der einfachen Form \(2(uv_1-vu_1)\), woraus sich mit Leichtigkeit ergibt, daß die Kanten \(a,a',b,b',c,c'\) eines Tetraeders, deren umschriebene Kugel den Halbmesser Null besitzt, in der Beziehung stehen: \(aa'\pm bb'\pm cc'=0\). Der Verf. erinnert an einen älteren, minder einfachen Beweis, den er für diesen Satz gegeben hat, betrachtet dann das Bogenelement des Kegels und bemerkt, daß jede isotrope Developpable auf den Kegel abwickelbar ist -- mit alleiniger Ausnahme der isotropen Ebene -- und daß die allgemeinste Abwicklung sogar von einer willkürlichen Funktion abhängt. Er deutet dann \(u\) und \(v\) geometrisch: sie sind proportional den Abständen, die der Punkt \(u,v\) von zwei festen Punkten des Kegels hat; er zeigt, wie jede Drehung um den Koordinatenumfang eine lineare homogene Transformation der Größen \(u, v\) mit der Determinante 1 bestimmt, und wie auf diese Weise umgekehrt die Drehungen sehr einfach und elegant analytisch dargestellt werden können; er geht auf die Zusammensetzung von Drehungen, auf den Zusammenhang mit den Quaternionen ein und betrachtet endlich die infinitesimalen Drehungen. Der Zweck der ganzen Arbeit ist, die zentrale Stellung, die der isotrope Kegel zweiten Grades (die Kugel vom Halbmesser Null) in allen diesen Theorien einnimmt, und auf die wohl \textit{F. Klein} zuerst hingewiesen hat, möglichst deutlich hervortreten zu lassen.