Su le reti omaloidiche di curve. (Q1500584)

Mit Recht hat der Verf. diese Arbeit dem verehrten Andenken \textit{Cremonas} gewidmet, da sie in einem wichtigen Punkt eine Theorie vervollständigt, die mit dem Namen jenes Geometers beständig verbunden bleiben wird. Wir meinen die Lehre der eindeutigen Ebenentransformationen und die Fundamentalaufgabe, alle diejenigen zu bestimmen, welche eine vorgeschriebene Ordnung besitzen. \textit{S. Roberts}, \textit{F. P. Ruffini} und \textit{E. de Jonquières} haben wohl versucht, diese Frage zu beantworten; aber ihre Methode (welche im Grunde eine Diskussion des berühmten diophantischen Systems \[ \sum i \alpha_i=3(n-1),\quad \sum i^2\alpha_i=n^2-1, \] für gegebenes \(n\) ist) gibt kein Mittel, um die nicht-geometrischen (nur arithmetischen) Lösungen a priori auszuschließen. Um diesen Übelstand zu vermeiden, stellt der Verf. feine Untersuchungen über die gegenseitige Größe der Zahlen \(\alpha_i\), an und führt eine Menge neuer Begriffe und Benennungen ein. Der Weg, den er eröffnet, wird wohl in Zukunft verkürzt oder geebnet werden; doch ist er um so viel schöner und besser im Vergleich zu dem vorigen, daß er den wichtigsten Fortschritt bildet, den die in Rede stehende Theorie seit einigen Jahren gemacht hat. Die Grenzen eines Berichtes gestatten nicht die Beschreibung der \textit{Montesano}schen Methoden; um aber eine oberflächliche Vorstellung seiner Resultate zu geben, führen wir die folgenden Theoreme an: ``Hat ein homaloidisches Netz \(n\)-ter Ordnung \(p\) Fundamentalpunkte der Ordnungen \(r_1,\dots,r_p\), so besteht die folgende Gleichung: \[ (n-1)\{p(n+1)-9(n-1)\}=\sum(r_i-r_k)^2. \] In einem homaloidischen Netz \(n\)-ter Ordnung ist die Zahl der Fundamentalpunkte \(>3\), wenn \(n>2\) \(>6\), wenn \(n > 5\), \(>7\), wenn \(n > 8\), und \(> 8\) wenn \(n>17\) ist; hat das Netz \(p\) Fundamentalpunkte gleicher Multiplizität \(r\), so nennt man es ``symmetrisch'' von solchen Netzen gibt es nur 4, usw.''