Les horloges sympathiques de \textit{Huygens}, les phénomènes connexes, et les oscillations principales et composées que présentent deux pendules fixés à un mécanisme à un seul degré de liberté. (Q1500693)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Les horloges sympathiques de \textit{Huygens}, les phénomènes connexes, et les oscillations principales et composées que présentent deux pendules fixés à un mécanisme à un seul degré de liberté. |
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Les horloges sympathiques de \textit{Huygens}, les phénomènes connexes, et les oscillations principales et composées que présentent deux pendules fixés à un mécanisme à un seul degré de liberté. (English)
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1906
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(Auch JFM 36.0776.02, JFM 36.0776.03) In der Einleitung wird eine historische Übersicht über die von \textit{Huygens} zuerst beobachtete Erscheinung gegeben, daß zwei Pendeluhren von geringem Gangunterschiede, deren Aufhängepunkte eine geeignete Verbindung haben, sich gegenseitig im Gange beeinflussen, ``Wir sehen, daß die neueren Forschungen, mit Ausnahme der Arbeiten von \textit{W. Dumas} (Über Schwingungen verbundener Pendel. F. d. M. 6, 606, 1874, JFM 06.0606.02), sich auf Mechanismen beziehen, bei denen die Elastizität eine Rolle spielt; wahrscheinlich war dies jedoch nicht der Fall, oder wenigstens nur in geringem Maße, bei den Experimenten von \textit{Huygens} und \textit{Ellicott}. Daher schien es sich zu verlohnen, die Frage von einer anderen Seite anzuschauen und das Verhalten eines recht allgemein gewählten Mechanismus mit einem einzigen Grade der Freiheit und mit zwei daran befestigten zusammengesetzten Pendeln zu untersuchen; hierbei ist besonders der Fall bemerkenswert, daß beide Pendel ungefähr gleiche Schwingungsperioden haben, während zugleich zum Zwecke der Anwendung auf die Erscheinungen der sympathetischen Uhren der Einfluß der Triebwerke zu beachten ist. Außerdem ist zu erwähnen, daß die auf diese Weise erhaltenen Resultate auch auf den Fall anwendbar sind, daß die Verbindung zwischen den beiden Pendeln durch einen elastischen Mechanismus verwirklicht wird, immer wenn, um praktisch zu reden, nur eine von den unendlich vielen Bewegungsarten einwirkt, die solch ein Mechanismus haben kann. Eine solche Bewegungsart hat an sich eine bestimmte Schwingungszeit, welche dieselbe Rolle in den Resultaten spielt, als ob sie einem nicht elastischen Mechanismus mit einem Grade der Freiheit angehört.'' Die mathematische Behandlung des so definierten Mechanismus führt zunächst zu dem folgenden Ergebnis. Die beiden gegebenen Pendel mögen die reduzierten Längen \(l_1\), und \(l_2\) haben, \(l_1>l_2\). Dann besitzt der Mechanismus drei Hauptschwingungen, die langsame (langsamer als \(l_1\)), die mittlere (zwischen \(l_1\) und \(l_2\)), die schnelle (schneller als \(l_2\)). Der genauen Diskussion dieser Verhältnisse bei Berücksichtigung der Konstanten des ``Mechanismus'' ist der Hauptteil der Arbeit gewidmet. Hierbei werden die früher beobachteten Erscheinungen, insbesondere die von \textit{Huygens} und \textit{Ellicott}, aufgeklärt.
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