On deep-water waves. Presidential Address. (Q1500771)

Die Rede, mit welcher \textit{Lamb} seine letzte Pflicht als zurücktretender Präsident der Londoner Mathematischen Gesellschaft erfüllte, beschäftigt sich in den ersten fünf Paragraphen mit den Leistungen von \textit{Poisson} und \textit{Cauchy} in ihren Bewerbungsschriften um den Preis der Pariser Akademie im Jahre 1816. ``Es ist nicht möglich, die Arbeit dieser Forscher etwas sorgfältig durchzugehen, ohne das Gefühl einer tiefen Bewunderung für das analytische Geschick zu empfinden, das für ein selbst jetzt noch in manchen seiner Verzweigungen schwieriges Problem aufgewandt wurde, und für den Erfolg, mit dem sie eine für die meisten Zwecke praktisch vollständige Lösung erreichten. Doch ist ungeachtet der darauf verwandten Mühe und Kunstfertigkeit diese Lösung allgemein als dunkel, wo nicht als zweifelhaft erachtet worden, und sie ist nie ordentlich gedeutet worden. Heutzutage sollte nach meiner Ansicht keine Schwierigkeit mehr darin zu erblicken sein, die wesentlichen Resultate aus dem Nebel der Analysis, der sie verhüllte, ans Licht zu bringen und die ganze Sache, wenigstens soweit die zweidimensionale Form des Problems in Betracht kommt, in eine einfache und leicht verständliche Gestalt zu bringen. Dies ist auf alle Fälle das Ziel, welches ich in den \S\S\ 1-5 dieser Mitteilung zu erreichen gesucht habe. In den übrigen \S\S\ 6, 7 habe ich die durch eine periodische Kraftwirkung auf die Oberfläche erzeugten Wellen behandelt; die Ergebnisse sind einfach und dürften hoffentlich einige interessante Züge anfweisen.''