Sui fondamenti della geometria intrinseca non-euclidea. (Q1501624)

Sind \(u\) und \(v\) Beltramische Koordinaten in der hyperbolischen Ebene, d. i. solche, für die die Geraden eine lineare Gleichungsform erhalten, dann ist die Bedingung dafür, daß ein Punkt \(u\), \(v\) bei einer Bewegung des Koordinatensystems in Ruhe bleibt: \[ \frac{du}{ds} = Kv - 1 + \frac{u^2}{R^2},\quad \frac{dv}{ds} = -Ku + \frac{uv}{R^2}; \] hierbei ist die \(u\)-Achse stets als Tangente der vom Anfangspunkt \(M\) durchlaufenen Kurve \(C\) vorausgesetzt, \(s\) ist die Bogenlänge von \(C\), \(R\) das Krümmungsmaß der Ebene und \[ K = \frac1R \operatorname{th}\frac{\varrho}R, \] wo \(\varrho\) der Krümmungskreis von \(C\) in \(M\) ist. \(\varrho\) kann auch imaginär sein, dagegen ist \(K\) stets reell und kann als Krümmung von \(C\) im Punkte \(M\) angesehen werden. Nachdem aus den obigen Formeln die entsprechenden Formeln für Polarkoordinaten abgeleitet sind, werden die natürlichen Gleichungen (d. i. die Gleichungen zwischen \(\varrho\) und \(s\)) für verschiedene Kurven abgeleitet. Die Developpierte der logarithmischen Spirale ergibt sich hierbei anders wie in der euklidischen Ebene als von einer logarithmischen Spirale verschieden. Endlich wird ein Analogon zu einer Laméschen Formel für doppeltorthogonale Kurvensysteme für die hyperbolische Ebene entwickelt.