Proof of a geometrical theorem of C. Neumann. (Q1502038)

Ein Kreis ist einem Umdrehungszylinder so eingeschrieben, daß er den Zylinder in den beiden Endpunkten \(A\) und \(A'\) eines Diameters berührt, der dem Kreis angehört, während seine Ebene mit der Achse des Zylinders parallel ist. Diese beiden Endpunkte liegen fest, und die Ebene des Kreises wird so gebogen, daß seine Peripherie ganz auf den Zylinder fällt, indem doch alle Sehnen des Kreises, welche ursprünglich mit \(AA'\) parallel waren, auch bei der Biegung diesen Parallelismus bewahren; dann bildet der Kreis eine Raumkurve, die auf einem Zylinder liegt, dessen Normalschnitt eine Kettenlinie bildet. Der Beweis wird sehr leicht dadurch geführt, daß man die Gleichung des Normalschnittes sucht, ausgedrückt als eine Gleichung zwischen der Bogenlänge und der Ordinate des Punktes. Wird der Umdrehungszylinder durch einen parabolischen Zylinder ersetzt, so bekommt man statt der Kettenlinie eine Zykloide.