La dépendance ou l'indépendance d'un système d'équations algébriques. (Q1502395)

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La dépendance ou l'indépendance d'un système d'équations algébriques.
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    La dépendance ou l'indépendance d'un système d'équations algébriques. (English)
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    1904
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    Der durch \textit{Jacobi} eingeführte Begriff der Abhängigkeit, resp. Unabhängigkeit algebraischer Gleichungen läßt sich dahin formulieren: \(m\) Gleichungen in \(n\) homogenen Variabeln \((m \leqq n)\) sind abhängig oder aber unabhängig, je nachdem durch Elimination von \(m - 1\) Variabeln aus jenen Gleichungen eine identische oder aber nichtidentische Gleichung hervorgeht. Ist \(m = n\), so ist die einzige Bedingung der Abhängigkeit das Verschwinden der Resultante. Ist \(m < n\), so ist für die Abhängigkeit notwendig und hinreichend, daß\ die Koeffizienten aller durch Elimination resultierenden Endgleichungen verschwinden. Diese Bedingungen werden genauer untersucht, der Reihe nach für binäre, ternäre, quaternäre Gleichungen und dann allgemein; sind die fraglichen Bedingungen als erfüllt gedacht, so werden die zugehörigen Abhängigkeitsrelationen zwischen den vorgelegten Gleichungen bestimmt. Als Beispiele werden nur die einfachsten herangezogen. Im Falle binärer Formen sind zwei nichthomogene Gleichungen mit einer Variable zu betrachten. Nach \textit{Sylvesters} dialytischem Prinzip, das der Verf. in früheren Arbeiten (F. d. M. 32, 99, 1901, JFM 32.0099.03 und 33, 173, 1902, JFM 33.0173.01) weiter ausgeführt hat, wird die Resultante aufgestellt, sowie im Falle von ihrem Verschwinden die Abhängigkeit zwischen den beiden Gleichungen. Sodann werden der Reihe nach alle möglichen Fälle hinsichtlich gemeinsamer Lösungen beider Gleichungen diskutiert. Bei ternären Formen hat man entweder drei oder zwei nichthomogene Gleichungen in zwei Variabeln. Zunächst werden zwei Gleichungen zweiten Grades in \(x, y\) nebst einer dritten linearen Gleichung untersucht, sodann eine Gleichung zweiten Grades nebst einer linearen, sowie zwei Gleichungen zweiten Grades. Bei quaternären Formen dienen als Muster: vier, resp. drei, resp. zwei lineare Gleichungen. Im folgenden Abschnitt wird die Abhängigkeit zwischen den Polynomen selbst untersucht. In einigen Anhängen werden besondere Fragen erörtert: die unendlichen gemeinsamen Lösungen von \(n\) nichthomogenen Gleichungen in \(n\) Variabeln, die Lösungen eines solchen Systems, wenn bereits ein gemeinsames Element vorliegt; ferner die Abhängigkeit zwischen den Determinanten der vom Verf. verwendeten Matrizen. Für praktische Untersuchungen von Einzelfällen werden die Angaben des Verf. oft von Nutzen sein, die theoretischen Ausführungen dürften dagegen nur wenig Neues darbieten. Zu bedauern ist, daß\ der Verf. fast nur sich selbst zitiert und jeden Vergleich mit den bekannten Methoden unterläßt.
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