Arithmetischer Beweis eines Satzes über den Grad der Eliminante zweier ganzen Funktionen zweier Veränderlichen. (Q1505075)

Sei für \(m \geqq n\) \[ \begin{aligned} & f(x, y)=a_0 x^m+a_1 x^{m-1}+\cdots +a_m,\\ & g(x, y)=b_0 x^n+b_1 x^{n-1}+\cdots+b_n, \end{aligned} \] wo die \(a_{\lambda}, b_{\lambda}\) ganze Funktionen von \(y\) höchstens vom Grade \(\lambda\) bedeuten und die Glieder mit \(x^m, y^m\), resp. \(x^n, y^n\) in \(f, g\) wirklich vorkommen sollen. Die Resultante \(R\) wird als \textit{Sylvester}sche Determinante \((m+n)\)-ter Ordnung aufgestellt und sodann der Grad von \(R\) in \(y\) unter der Voraussetzung bestimmt, daß die aus den Gliedern höchster Dimension in \(f\) und \(g\) bestehenden Funktionen \(u\) und \(v\) einen gemeinsamen Teiler \(\mu\)-ten Grades haben. Das Verfahren stützt sich darauf, daß eine Identität \(u\psi_{\alpha}+v\varphi_{\alpha}\equiv0\) besteht wo \(\psi_{\alpha}, \varphi_{\alpha}\) homogene Funktionen von \(x\) und \(y\) vom Grade \(n-\alpha\), resp. \(m-\alpha\) sind, daß diese Identität in lineare Gleichungen aufgelöst und dadurch die Determinante \(R\) in geeigneter Weise umgeformt wird. Ein entsprechender Beweis wird geführt, wenn \(R\) als Determinante \(m\)-ter Ordnung vorliegt.