Über Umformungen von Maximal- und Minimalfiguren. (Q1505357)

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Über Umformungen von Maximal- und Minimalfiguren.
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    Über Umformungen von Maximal- und Minimalfiguren. (English)
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    1903
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    Das Gemeinsame der hier besprochenen Umformungen liegt darin, daß beim Übergange von einem allgemeinen Falle zu einem andern die bisherige charakteristische Eigenschaft der Maximums- oder Minimumsfigur aufhört und an ihre Stelle eine andere Eigenschaft tritt, welche sie im Übergangsfalle erhalten hat. Zur Veranschaulichung des Gesagten möge eines der vom Verf. zusammengestellten interessanten Beispiele dienen: Von allen einem spitzwinkligen Dreiecke eingeschriebenen Dreiecken hat dasjenige den kleinsten Umfang, dessen Ecken in den Fußpunkten der Höhen liegen. Wird das gegebene Dreieck rechtwinklig, so geht dieses Dreieck über in die doppelte Höhe auf die Hypotenuse, und wenn das Dreieck stumpfwinklig wird, so bleibt die Minimumsfigur so, wie sie sich im Übergangsfalle gestaltet hat: sie ist die doppelte Höhe auf der größten Seite.
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