Über die Instabilität der Gleichgewichtslage eines Systems von zwei Freiheitsgraden. (Q1505708)

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English
Über die Instabilität der Gleichgewichtslage eines Systems von zwei Freiheitsgraden.
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    Über die Instabilität der Gleichgewichtslage eines Systems von zwei Freiheitsgraden. (English)
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    1903
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    Folgende Definition des Gleichgewichts wird zugrunde gelegt: ``Betrachten wir alle Bewegungsformen, für welche einmal \(|x|<\varepsilon,|y|=\varepsilon\) und \(|h|<k^2\), wo \(\varepsilon\) und \(k\) willkürlich vorgegebene kleine Zahlen sind, so nennen wir die Gleichgewichtslage \(x=0\), \(y = 0\) stabil, wenn alle zu diesen Bewegungsformen gehörenden Bahnkurven bei irgend einem Grenzübergange zu \(\varepsilon = 0\), \(k = 0\) die Gleichgewichtslage zur Grenzlage besitzen. Gibt es aber irgend eine solche Bahnkurve, die sich bei dem genannten Grenzübergange nicht in die Gleichgewichtslage zusammenzieht, so heißt letztere instabil.'' Das vom Verf. behandelte Problem lautet: Es verschwinde das Potential \(U(x, y)\) längs einer Kurve durch den Nullpunkt in der \((x,y)\)-Ebene, sei aber außerhalb dieser Kurve in einer gewissen Umgebung überall positiv, so daß\ jeder Punkt der Kurve eine Gleichgewichtslage darstellt; es soll bewiesen werden, daß\ jede dieser Gleichgewichtslagen in dem angegebenen Sinne instabil ist. Dieser Beweis wird erbracht.
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