Sur la fonction électrocapillaire. (Q1505985)

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Sur la fonction électrocapillaire.
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    Sur la fonction électrocapillaire. (English)
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    1903
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    Der Gegenstand dieser Arbeit ist die experimentale und die theoretische Untersuchung der elektrokapillaren Funktion, durch welche die Oberflächenspannung \(\theta\) des in eine Flüssigkeit getauchten Quecksilbers mit der Potentialdifferenz \(\varDelta\) zwischen Quecksilber und Flüssigkeit zusammenhängt. \textit{Lippmann} hatte geglaubt, diese Funktion sei durch die Bedingung \(d^2\varDelta/d \theta^2=0\) für alle Flüssigkeiten bestimmt, die Kapillarkurve sei also eine Parabel. Der Verf. hat dagegen gefunden, daß\ die Kapillarkurven sich sehr voneinander unterscheiden. Jede Flüssigkeit besitzt ihre eigene Kapillarkurve. ``Die gewonnenen Daten werden uns demnach zur Diskussion der Theorien der Elektrokapillarität dienen, besonders derjenigen von \textit{Helmholtz} oder der Theorie der Doppelbewegung. Wir werden sehen, daß\ die Tatsachen des Versuches mit dieser Theorie in ihrer ursprünglichen Gestalt nicht verträglich sind, besonders nicht mit der lange geltenden, nach der \(\varDelta\) im Maximum der elektrokapillaren Kurve Null sein sollte. Schließlich werden wir die aus dieser abgeleitete Theorie darlegen, welche von allen Versuchsergebnissen Rechenschaft gibt'' (vgl. F. d. M. \( 31\), 816, 1900, JFM 31.0816.03 und \( 32\), 815, 1901, JFM 32.0815.07).
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