Étude sur les invariants intégraux (Second mémoire). (Q1507240)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Étude sur les invariants intégraux (Second mémoire). |
scientific article |
Statements
Étude sur les invariants intégraux (Second mémoire). (English)
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1902
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Bezüglich der voraufgehenden Abhandlung des Verf. s. F. d. M. 32, 360, 1901 (siehe JFM 32.0360.03). Es werden zunächst die einschlägigen Arbeiten von \textit{Zorawski, Hurwitz, Lie} und \textit{Heineck} zitiert. An einem Beispiel wird gezeigt, worin sich diese Untersuchungsrichtungen von der \textit{Poincaré}schen unterscheiden. Liegen die Gleichungen \(\frac {\delta x_i}{X_i} = \frac {\delta z_k}{Z_k} = \delta t \quad \left( \begin{matrix} i=1, \dots, n \\ k = 1, \dots, n \end{matrix} \right) \) vor, wo die \(X_i\) und \(Z_k\) Funktionen von \(t,\) der \(x\) und \(z\) sind, so betrachten Lie und seine Schüler \(t\) als Parameter, nicht als unabhängige Variabeln, und setzen andererseits die \(z\) als irgend welche Funktionen der \(x\) voraus, was nach sich zieht, daß\ im Integral \(J_n =\smallint M dx_1\dots dx_n\) die Größe \(M\) nicht nur die \(x\) und \(z\) enthält, sondern auch gewisse partielle Ableitungen der \(z\) nach den \(x.\) Sodann wendet der Verf. seine Entwicklungen an auf die Invarianz der Form eines Systems von partiellen Differentialgleichungen. Solcher Formen werden drei betrachtet: die kanonisehen Gleichungen, die Gleichungen der Charakteristiken und die infinitesimalen Berührungstransformationen. Endlich findet eine Anwendung auf die Variationsrechnung statt. Deren Formeln lassen sich mit Hülfe der Integralinvarianten ohne teilweise Integration herleiten; zudem darf eine beliebige Anzahl von Parametern auftreten. Der Begriff der ``relativen Invariante'' läßt eine erhebliche Verallgemeinerung zu. Sätze von Poincaré, Lagrange und Riemann lassen sich mit diesen Mitteln einfacher beweisen.
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