Zur Konstruktion von \textit{Tesla}transformatoren. Schwingungsdauer und Selbstinduktion von Drahtspulen. (Q1508547)

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Zur Konstruktion von \textit{Tesla}transformatoren. Schwingungsdauer und Selbstinduktion von Drahtspulen.
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    Zur Konstruktion von \textit{Tesla}transformatoren. Schwingungsdauer und Selbstinduktion von Drahtspulen. (English)
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    1902
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    Man ist bei der Konstruktion von \textit{Tesla}transformatoren auf zeitraubendes Probieren angewiesen, wenn man die Schwingungsdauer der Sekundärspulen und die Selbstinduktion der Primärspulen nicht im voraus berechnen kann. Die experimentellen und theoretischen Betrachtungen führen zur Aufstellung von Tabellen. Von den Resultaten seien besonders hervorgehoben: Die halbe Eigenwelle \(\frac 12\lambda\) einer Spule konstanter Ganghöhe \(g\) hängt von der Spulendrahtlänge \(l\), der Spulenhöhe \(h\), dem Spulendurchmesser \(2r\) der Drahtdicke \(\delta\) der Weise ab, daß\ \[ \frac 12\lambda =lf\left( \frac{h}{2r},\;\frac{g}{\delta},\;\varepsilon \right) \] ist, wobei \(\varepsilon\) die Dielektrizitätskonstante des Spulenkernes bedeutet. Für praktisch vorkommende Fälle sind Tabellen von \(f\) aufgestellt. Innerhalb gewisser Grenzen ist \(f\cdot\sqrt{h/r}\) konstant, und aus den an gegebenen Zahlenwerten ist \(\frac 12\lambda\) leicht zu berechnen. Durch Anlegung einer Kapazität an ein freies Spulenende wird die Eigenperiode der Grundschwingung einer Spule vergrößert. Die Vergrößerung ist nach einer experimentell bestätigten Weise zu berechnen; sie ist stets kleiner als das Doppelte der Periode der Spule mit freien Enden. Zur Berechnung der Selbstinduktion kurzer, weiter Spulen für schnelle Stromwechsel wird eine Formel aufgestellt, durch die die Möglichkeit gegeben ist, mit Hülfe der angegebenen Tabellen zu jedem Teslatransformator die geeignete Kapazität des Primärkreises zu berechnen.
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