On the theory of consistence of logical class-frequencies and its geometrical representation. (Q1509453)

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English
On the theory of consistence of logical class-frequencies and its geometrical representation.
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    On the theory of consistence of logical class-frequencies and its geometrical representation. (English)
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    1901
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    Verf. führt folgende Bezeichnungen ein: Ist eine Reihe von Größen gegeben, die in Bezug auf eine Anzahl von Eigenschaften innerhalb zweier sich ausschließenden Fälle variabel sind, sodaß\ jede beobachtete Größe immer einen von beiden Werten jeder Eigenschaft haben muß, so heißt der Inbegriff aller Mannigfaltigkeiten \(ABC\dots N\), bei denen 0 bis \(n\) Elemente \(A,B,C, \dots, N\) durch den Gegenwert \(\alpha, \beta, \gamma, \dots, \nu\), ersetzt sind, ein Aggregat von Mannigfaltigkeiten der Ordnung \(n\). Hat man \(m\) Eigenschaften, so gibt es \({m \choose n}\) Aggregate der gedachten Art. Der Inbegriff aller dieser Aggregate heißt eine Kongruenz vom Grade \(m\). Jede Kongruenz höheren Grades läßt sich in solche niederen Grades zerlegen, aber nicht, ohne daß\ Wiederholungen vorkommen. Gegenstand der Arbeit ist nun die Aufstellung der Bedingungen dafür, welche Abhängigkeiten zwischen den Unterkongruenzen bestehen. Als einziges Hülfsmittel wird dabei neben der praktisch durchgeführten Zerlegung der Satz benutzt, daß\ die Anzahl der Glieder in keiner Mannigfaltigkeit kleiner als 0 sein darf. Die Analyse wird einzeln für Kongruenzen dritten, vierten und fünften Grades durchgeführt. Die hierbei gewonnenen Erfahrungen geben die Lösung für den allgemeinen Fall. Es folgen einige geometrische Interpretationen der Bedingungen für Kongruenzen dritten und vierten Grades. Sie führen auf Polyeder, deren Betrachtung einfache Darstellungen für Abhängigkeitsverhältnisse und Schlüsse der formalen Logik gibt. Den Schluß\ bilden Betrachtungen über Grenzwerte für das gemeinsame Vorkommen mehrerer Merkmale, die aus den allgemeinen Prinzipien folgen.
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