Die Herleitung der Bewegungsgleichungen eines schweren, starren Körpers, der ohne zu gleiten auf einer Horizontalbene rollt. (Q1509795)

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Die Herleitung der Bewegungsgleichungen eines schweren, starren Körpers, der ohne zu gleiten auf einer Horizontalbene rollt.
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    Die Herleitung der Bewegungsgleichungen eines schweren, starren Körpers, der ohne zu gleiten auf einer Horizontalbene rollt. (English)
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    1901
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    Zu Koordinaten eines solchen Körpers werden, wie bei \textit{C. Neumann} (``Über die rollende Bewegung eines Körpers auf einer gegebenen Horizontalebene unter dem Einfluß\ der Schwere'' Leipz. Ber. 1885, 352-378; Math. Ann. 27, 478-501; F. d. M. 17, 893, 1885, JFM 17.0893.02), folgende fünf Größen gewählt: die \textit{Gauß}schen Koordinaten \(u, v\) des Berührungspunktes der Oberfläche des Körpers mit der Horizontalebene, die kartesischen Koordinaten \(x, y\) desselben Punktes in der Horizontalebene und der Winkel \(\vartheta\), welchen die \(x\)-Achse mit der \(u\)-Kurve im Berührungspunkte bildet. Ferner wird an die Stelle des Differentialquotienten \(\frac{d\vartheta}{dt}\) die Projektion \(n\) der Winkelgeschwindigkeit des Körpers auf die Vertikale eingeführt. Und endlich werden mit Hülfe der Bedingungsgleichungen, nach welchen das Rollen ohne Gleiten vor sich geht, drei Differentialgleichungen, welche die Größen \(u, v, n\) als Funktionen der Zeit bestimmen, aufgestellt. Sind \(u, v, n\) bekannt, so erhält man \(\vartheta, x\) und \(y\) durch Quadraturen. Die angewandten Methoden sind folgende zwei: 1. Die Elimination der Reibungskraft und der Normalreaktion der Horizontalebene. 2. Die unmittelbare Anwendung des Gesetzes von zusammengesetzten Bewegungsmomenten.
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