Sur les fonctions abéliennes singulières (3. Mém.). (Q1510708)

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Sur les fonctions abéliennes singulières (3. Mém.).
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    Sur les fonctions abéliennes singulières (3. Mém.). (English)
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    1901
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    (Siehe auch JFM 32.0456.01) Die Theorie der \textit{Abel}schen Funktionen liefert vierfach periodische Funktionen von zwei Veränderlichen nur mit solchen Perioden (1,0), (0,1), (\(g,h\)), (\(h,g'\)), für welche die imaginären Teile \(g_1, h_1, g_1'\) der Größen \(g, h, g'\) der Ungleichung \(h_1^2 - g_1 g_1' < 0\) genügen. Der Verf. wirft die Frage auf, ob auch vierfach periodische Funktionen existieren können, für welche diese Größe positiv ist, und findet, daß\ eine notwendige Bedingung für die Existenz solcher Funktionen das Bestehen einer linearen Relation \(Ag + Bh + Cg' + D(h^2 - gg') + E = 0\) mit ganzzahligen Koeffizienten \(A, B, \dots, E\) ist, weshalb er dieselben, in Analogie mit den von ihm eingeführten singulären \textit{Abel}schen Funktionen, singuläre vierfach periodische Funktionen nennt. An der Hand der Darstellung der Funktionen als Quotienten zweier ganzen Funktionen (fonct. intermédiaires) werden die Existenzbedingungen und die Eigenschaften der singulären vierfach periodischen Funktionen erörtert. Bezüglich der Transformation dieser Funktionen ergibt sich das Resultat, daß\ eine Transformation positiven Grades eine singuläre vierfach periodische (ebenso wie eine singuläre \textit{Abel}sche) Funktion in eine ebensolche Funktion, eine Transformation negativen Grades aber eine singuläre vierfach periodische Funktion in eine singuläre \textit{Abel}sche Funktion und umgekehrt überführt.
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