Polygones semi-réguliers dans l'ellipse. (Q1511027)

Ein einer Ellipse eingeschriebenes halbreguläres Polygon entsteht nach \textit{Abel Transon} auf folgende Art: Man denke sich einem Kreis, dessen orthogonale Projektion diese Ellipse ist, und zeichne in diesen Kreis ein reguläres Polygon, so ist die orthogonale Projektion der letzteren Figur ein der Ellipse eingeschriebenes halbreguläres Polygon. Von solchen Polygonen hat \textit{Abel Transon} den Satz gegeben: Sind \(R_1, R_2, \dots, R_n\) die Krümmungsradien der Ellipse in den Ecken des Polygons, so ist das arithmetische Mittel aus den Größen \[ R_1^{3/2}, R_2^{3/2}, \dots, R_n^{3/2} \] gleich \[ \tfrac 12 \left[\left( \frac{a^2}{b} \right)^{3/2} + \left( \frac{b^2}{a} \right)^{3/2} \right], \] wo \(a\) und \(b\) die Halbachsen der Ellipse sind. Der Verf. beabsichtigt, einige andere Eigenschaften dieser halbregulären Polygone zu geben und namentlich auf diese Weise die Theoreme des \textit{Apollonius} zu verallgemeinern, die sich auf Parallelogramme beziehen, deren Diagonalen konjungirte Durchmesser sind. Er findet: Der Flächeninhalt eines halbregulären Polygons mit \(n\) Ecken ist: \(\frac 12 ab\sin (2\pi/n)\); ferner ist die Summe der Quadrate der nach den Ecken des Polygons gezogenen Radien gleich \(\frac 12 n(a^2 +b^2)\). Die Summe der Quadrate der Seiten eines eingezeichneten halbregulären Polygons mit \(n\) Ecken ist \(2n(a^2 + b^2) \sin^2 (\pi/n)\). Ist \(OM\) ein Radius nach einer Ecke \(M\) des Polygons, und ist \(t\) der exzentrische Winkel von \(M\), so stellt der Verf. den Radius \(OM\) durch die Aquipollenz dar: \[ OM= a\cos t+ ib \sin t \] oder auch: \(OM = \frac 12 (a+b) \varepsilon^t + \frac 12 (a-b). \varepsilon^{-t}\), wo \(\varepsilon = e^i\). Die Beweismethode des Verf. beruht nun auf der Rechnung mit solchen Äquipollenzen. In dieser Weise werden noch mehrere Sätze gegeben.