Zur rechnerischen Behandlung der Axonometrie. (Q1511476)

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Zur rechnerischen Behandlung der Axonometrie.
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    Zur rechnerischen Behandlung der Axonometrie. (English)
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    1900
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    Der Verf. geht von dem folgenden, analytisch leicht zu beweisenden Satze aus: Werden auf die Axen eines trirectangulären Coordinatensystemes vom Ursprunge \(o\) aus drei gleiche Längen \(\overline{om} = \overline{on} = \overline{op} = k\) aufgetragen, so ist die Summe der Quadrate für die Entfernungen der Endpunkte \(m\), \(n\), \(p\) dieser Strecken von irgend einer durch \(o\) gehenden Ebene constant, nämlich gleich \(k^2\). Unter Anwendung dieses Satzes entwickelt der Verf. eine Reihe von metrischen Relationen, sowohl der orthogonalen, als auch der klinogonalen Axonometrie angehörend, so z. B.: Die Summe aus den Quadraten der Entfernungen, welche die Endpunkte irgend dreier conjugirten Halbmesser einer Fläche zweiten Grades von einer beliebigen durch den Flächenpunkt gehenden Ebene besitzt, ist constant und gleich dem Quadrate der Entfernung, welche ein Endpunkt des zur Ebene conjugirten Flächendurchmessers von dieser Ebene besitzt.
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