Théorie de la capillarité. \(2^{\text{e}}\) mémoire. (Q1512232)

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Théorie de la capillarité. \(2^{\text{e}}\) mémoire.
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    Théorie de la capillarité. \(2^{\text{e}}\) mémoire. (English)
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    1900
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    Ueber den ersten Teil der Arbeit vergleiche man F. d. M. 30, 735, 1899 (siehe JFM 30.0735.01). Indem der Verf. sich ein homogenes Agens vorstellt, das dieselben äusseren Kräfte erzeugt wie die Flüssigkeit, gelangt er durch Ueberlegungen, die zwar die Wahrscheinlichkeit, aber nicht die zwingende Notwendigkeit des Ergebnisses hervortreten lassen, zu dem Ausdrucke \(\varphi(r) = -f\cdot e^{-qr}/r\) für die Kräftefunction, wo \(f\) und \(q\) Constanten sind, in Uebereinstimmung mit der Function, zu der van der Waals in seiner ``Théorie thermodynamique de la capillarité dans l'hypothèse d'une variation continue de densité'' kommt. Mit Hülfe dieser Kräftefunction berechnet der Verf. dann die potentielle Energie für die Volumeneinheit, die Spannungen im äusseren Mittel, den molecularen Druck und die Oberflächenspannung. Zuletzt wird die Voraussetzung rechnerisch verfolgt, dass die freie Oberfläche der Flüssigkeit eine wirkliche elastische Membran ist mit einer Spannung gleich derjenigen der Oberfläche. Als Ergänzung, zum Teil Wiederholung der vorliegenden Betrachtungen sind die Ausführungen des Verf. in mehreren Aufsätzen der Zeitschrift für physikalische Chemie nachzulesen.
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