Étude sur le rôle des discontinuités dans les phénomènes de propagation. (Q1512239)

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Étude sur le rôle des discontinuités dans les phénomènes de propagation.
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    Étude sur le rôle des discontinuités dans les phénomènes de propagation. (English)
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    1900
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    Der Verf. will die Fortpflanzungsgeschwindigkeit von Stössen, resp. Unstetigkeiten in einem Gase ableiten, ohne die hydrodynamischen Gleichungen zu benutzen. Indem er sich auf den Fall einer Röhre beschränkt, in der alle Punkte eines Querschnitts die gleiche Bewegung haben, nimmt er an, dass ein Querschnitt existirt, auf dessen einer Seite der Druck \(p_1\) herrscht, die Geschwindigkeit \(v_1\) und die Verdünnung \(z_1\), während diese Grössen auf der anderen Seite die Werte \(p\), \(v\), \(z\) haben. Wenn nun dieser Querschnitt in der Zeit \(dt\) um \(dx\) fortschreitet, so findet der Verf. für die Fortpflanzungsgeschwindigkeit den Ausdruck: \[ \frac{dx}{dt} = \sqrt{-\frac1{\varrho_0}\frac{p_1-p}{z_1-z_0}}, \] worin \(\varrho_0\) die Dichtigkeit des Gases im Ruhezustand bezeichnet. Es folgt dies aus zwei Gleichungen, deren eine ausdrücken soll, dass die Zunahme der Bewegungsgrösse gleich der Zunahme des Druckes ist, während die andere die Abhängigkeit zwischen \(dx\) und \(v_1-v\) darstellen soll. Die beiden vom Verf. benutzten Gleichungen haben aber gar nicht diese Bedeutung, sondern sind ganz willkürliche Aufstellungen. Dem obigen Ausdruck für \(\frac{dz}{dt}\) sowie den weiteren Folgerungen daraus fehlt daher jede Begründung.
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