Sur la décomposition d'un mouvement lumineux en éléments simples. (Q1512254)

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Sur la décomposition d'un mouvement lumineux en éléments simples.
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    Sur la décomposition d'un mouvement lumineux en éléments simples. (English)
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    An einem einfachen Beispiele werden die folgenden beiden Sätze erörtert: 1. Die spectrale Zerlegung des Lichtes entspricht genau, worauf zuerst Gouy aufmerksam gemacht hat, der Darstellung der einfallenden Schwingungen mittels eines Fourier'schen Integrals. 2. Die Dauer der Sichtbarkeit des Spectrums hängt nicht von der Dauer der Sichtbarkeit der Lichtquelle ab, sondern vor allem von dem benutzten Spectralapparat. Das Beispiel ist das einer einfachen Sinusschwingung \(F(t)\), die folgenden Bedingungen genügt: \[ F(t) = 0\text{ für }t < 0;\quad F(t) = \sin(2\pi t)\text{ für }0 < t < n; \] \[ F(t) = 0\text{ für }t>n. \] Stellt man \(F(t)\) mittels des Fourier'schen Satzes dar: \[ F(t) = \int_0^\infty \varphi(q)\sin2\pi(qt - \alpha)dq, \] so wird \[ \varphi(q) = A\frac{\sin(2\pi(q-1)n)}{2\pi(q-1)n}. \] Mithin wird die Intensität \([\varphi(q)]^2\) ein Maximum für \(q = 1\). Bei spectraler Zerlegung an einem Gitter erhält man daher einen hellen Streifen, dessen Intensität von \(q = 1\) ab nach beiden Seiten schnell abnimmt. Wenn ferner das Gitter sehr viele Oeffnungen besitzt, so gelangen die von den einzelnen Oeffnungen ausgehenden Schwingungen nach einander in das Auge des Beobachters. Die Dauer der Sichtbarkeit hängt also nur von der Zahl der Oeffnungen ab. Wäre diese unendlich gross, so würde das Spectrum nie erlöschen.
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