Les propriétés formales des opérations algébriques. (Q1512908)

Der erste Abschnitt dieser in den Bezeichnungen der mathematischen Logik geschriebenen Abhandlung beschäftigt sich mit der Grössentheorie. Ist \(f\) eine Operation, durch welche aus zwei Grössen eine dritte entsteht, so heisst eine Grössenklasse \(u\) ``homogen'' in Bezug auf die Operation \(f\), wenn diese, auf zwei beliebige Grössen von \(u\) angewandt, wiederum eine Grösse von \(u\) hervorbringt. Bezeichnet man eine Operation wie \(f\) durch \(+\), und nennt man ``Summe'' von \(a\) und \(b\) die Grösse \(a+b\), so gelten die folgenden Sätze: Ist \(a=b\), so folgt \(a+c=b+c,\,c+a=c+b\). Ist \(a=b\), \(c=d\), so folgt \(a+c=b+d\). Ferner kann man \(a\) ``grösser'' als \(b\), \(b\) ``kleiner'' als \(a\) nennen, wenn es in der Klasse \(u\) eine solche Grösse \(c\) giebt, dass \(a=b+c\). Betrachtet man insbesondere eine Klasse von geometrischen Grössen und erteilt der Operation \(+\) den gewöhnlichen Sinn, so kann man einige ``primitive Sätze'' (Commutativität, Associativität u. s. w.) aufstellen, deren gegenseitige Unabhängigkeit nachgewiesen wird. Es werden dann die ``Nullgrösse'' 0, die ``Differenz'' zweier Grössen und die ``obere Grenze'' einer Grössenklasse eingeführt. Der zweite Abschnitt ist den ganzen Zahlen gewidmet. Die Gesamtheit der ganzen positiven Zahlen wird als diejenige Operationsklasse definirt, durch welche aus einer Grösse \(x\) die Grössenklasse 0, \(x\), \(x+x\), \(x+x+x\) entsteht. Der dritte, vierte und fünfte Abschnitt behandeln die rationalen und irrationalen Zahlen und die Potenzen.