Sur la polarisation de la lumière diffusée par le verre dépoli. (Q1515416)

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Sur la polarisation de la lumière diffusée par le verre dépoli.
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    Sur la polarisation de la lumière diffusée par le verre dépoli. (English)
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    1899
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    Die Arbeit ist in drei Kapitel eingeteilt. In dem ersten werden die benutzten Apparate und die zur Analysirung des zerstreuten Lichtes benutzten Methoden beschrieben; ferner die Zurichtung der Oberflächen und die Art, ihren Rauhigkeitsgrad abzuschätzen. Diese Abschätzung bietet Schwierigkeiten; zur Klassification der Platten ist zu der etwas unsicheren Messung des Einfallswinkels gegriffen, von welchem an sie aufhören, ein Lichtbild auf deutliche Weise zu spiegeln. Das zweite Kapitel ist der Beschreibung der Erscheinungen gewidmet, die bei Abänderung der hauptsächlichen Elemente, von denen sie abhängen, beobachtet sind: Politur und Brechungsindex des Glases, Orientirung der Polarisationsebene, Farbe des einfallenden Lichtes. Einige beigefügte Diagramme ermöglichen die Veranschaulichung des Ganges der Erscheinungen. Endlich sind ganz besonders die Gouy'schen neutralen Richtungen erforscht, sobald die Orientirung der Polarisationsebene des einfallenden Lichtes variirt, und wenn Gläser von verschiedenem Brechungsindex gewählt werden. Die Untersuchung dieses letzteren Falles lässt den engen Zusammenhang erkennen, der zwischen dem Brewster'schen Winkel (\(i=\arctan n\)) und den Winkeln besteht, den die neutralen Richtungen mit dem einfallenden Bündel bilden. Im dritten Kapitel wird die Zerstreuung unter einem anderen, theoretischen Gesichtspunkte betrachtet. Nach Aufstellung der allgemeinen Relationen, welche das Studium dieser Erscheinung auf die Bestimmung einer gewissen Anzahl fundamentaler Parameter zurückführen, wird der besondere Fall eingehender behandelt, bei welchem der zerstreute Lichtstrahl, den man betrachtet, sich in der Einfallsebene befindet. Die unter diesen Verhältnissen angestellten Messungen haben zur Aufstellung von Diagrammen gedient, welche eine unerwartete Aehnlichkeit zwischen der Zerstreuung an Glas und der regelmässigen Spiegelung an polirten Metallen hervortreten lassen. Der Rest des Kapitels ist zur Prüfung des allgemeinen Falles benutzt, dem man nur auf Umwegen und mit Hülfe eines Zeichenplanes beikommen kann, der die Ausführung der fast nicht zu leistenden Rechnungen unnötig macht.
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