Ueber das Verhalten sogenannter unpolarisirbarer Elektroden gegen Wechselstrom. (Q1515528)

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Ueber das Verhalten sogenannter unpolarisirbarer Elektroden gegen Wechselstrom.
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    Ueber das Verhalten sogenannter unpolarisirbarer Elektroden gegen Wechselstrom. (English)
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    1899
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    Nach neueren Untersuchungen ist die Polarisation der Elektrode \[ p = \frac lC \int a\sin(mt+\psi)dt \] oder \[ p = \frac a{Cm}\sin\left[mt - \left(\frac{\pi}2-\psi\right)\right],\tag{1} \] wo \(C\) die Capacität der Polarisation ist und \(\psi\) nach den Beobachtungen zwischen 0 und \(\frac{\pi}2\) liegt. Diese Gleichungen bilden die Grundlage zur Bestimmung der Grössen \(C\) und \(\psi\). Im folgenden wird eine Berechnung derselben aus einer Theorie der Polarisation für den Fall unpolarisirbarer Elektroden gegeben. Sind die Concentrationsänderungen sehr klein, so gelangt man auf diesem Wege zu \[ p = C\frac{ab\zeta}{c^0\sqrt2}\sin\left(mt-\frac{\pi}4\right)\tag{2} \] und durch Vergleichung mit (1) \[ C = \frac{c^0\sqrt2}{eb\zeta m}, \] oder \[ \frac Cq = C_1 = 0,00410\frac{w\sqrt k}{n^2f\mathfrak A}\frac{\vartheta_0c^0}{\vartheta\sqrt m}. \] Für Silberelektroden in Silbernitratlösung ist unter den angegebenen Bedingungen \(C_1=664,8 mf\).
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